Samstag, 28. Juni 2014

Filmrezension - Warm Bodies / Zombies mit Herz




Die Geschichte

Die Geschichte ist angelehnt an Shekespeares Romeo und Julia. 
R ist ein Zombie (seinen Namen hat er vergessen, deshalb R) und Julie ist lebendig. Sie treffen aufeinander als Julie mit ihren Freunden Lebensmittel hamstert. R ißt das Gehirn von Perry, Julies Freund, und fängt an zu fühlen. Er nimmt sie mit in seine Behausung. Das Problem (außer das er ein Zombie ist und sie lebendig) Julies Vater ist beim Militär und jagt die Zombies. Erzählt wird auch hier aus der Perspektive R's. 

Die Untoten beherrschen das Land und er ist einer von ihnen: Zombie R bewegt sich durch ein postapokalyptisches Amerika der eingestürzten Hochhäuser, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways. R hat es vor allem auf eines abgesehen: auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen, Die gespeicherten Eindrücke, die diese in sich bergen, sind sein Lebenselixier und erinnern ihn an das, was er auch einmal war: ein Mensch. Nachdem er eines Tages das Gehirn eines jungen Mannes verspeist hat, ändert sich sein Leben schlagartig. R wird überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie, der Freundin des Toten, und entbrennt in heißer Leidenschaft in sie. 
(Klappentext)




Meine Meinung

Das ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches Warm bodies von Isaak Marion. 

Eine Liebe, die auf andere ausstrahlt und die Welt verändert, nämlich eine tote Welt in eine lebendige verwandelt. Eine klasse Idee von Isaak Marion. Auch sehr gut umgesetzt im Film. Dieser Film ist kein Horrorfilm, sondern eher eine Liebeskomödie. R wird gespielt von Nicholas Hoult, der seine Sache gut macht. Er ist als Zombie nicht so abstoßend, sondern immer noch "süss" genug, dass der Zuschauer sich vorstellen kann das Julie Gefühle für ihn entwickelt. 


Die Veränderungen die R durchmacht, werden im Buch natürlich umfangreicher behandelt als im Film. Da gibt es ein paar Aspekte, die im Film nicht erwähnt werden. Hier im Film wird auch, die völlig unnötige Heirat am Anfang des Buches mit einer "Zombiene" weggelassen, was ich gut finde, da das nicht in diese Geschichte passt. Auch Perry nimmt hier keinen ganz so großen Part ein, wie im Buch, was meiner Meinung auch wieder positiv verändert wurde. Hier im Film liegt der Fokus auf dem Paar R und Julie, mit den Flashbacks die R hat, und das ist auch gut so. 

Fazit
Der Film hat großen Spaß gemacht, er war unterhaltsam. Teilweise komödiantisch, ich fand den Film sogar ein Tick besser als das Buch, deswegen ....




Meine Bewertung
B +

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